
Steht bei dir eine wichtige Aufgabe an, und trotzdem findest du dich dabei, sie immer wieder aufzuschieben? Vielleicht musst du dringend ein Projekt fertigstellen oder den Haushalt erledigen, aber irgendwie machst du alles andere, nur nicht das. Aufschieberitis, auch Prokrastination genannt, kann uns in vielen Bereichen des Lebens lähmen und am Ende Stress verursachen. Doch es gibt gute Nachrichten: Du kannst diese Aufschieberitis besiegen!
Hier sind 10 praktische Tipps, die dir helfen werden, sofort ins Handeln zu kommen und produktiver zu werden.
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1. Prioritäten setzen – Was ist wirklich wichtig?
Oft schieben wir Aufgaben vor uns her, weil wir den Überblick verlieren. Zu viele Dinge konkurrieren um unsere Aufmerksamkeit. Das führt dazu, dass wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen. Die Lösung: Setze klare Prioritäten!
Erstelle eine To-Do-Liste und sortiere sie nach der Wichtigkeit der Aufgaben. Am besten nutzt du dafür ein einfaches System:
- Wichtig und dringend: Sofort erledigen.
- Wichtig, aber nicht dringend: Geplant angehen.
- Nicht wichtig, aber dringend: Delegieren oder so schnell wie möglich erledigen.
- Nicht wichtig und nicht dringend: Ignorieren oder für später aufheben.
Beispiel:
Du hast folgende Aufgaben für den Tag:
- Wäsche waschen
- Projektbericht schreiben
- Ein Geschenk für den Geburtstag deiner Mutter kaufen
- Ein Rezept für das Abendessen recherchieren
In diesem Fall wäre der Projektbericht „wichtig und dringend“, weil eine Deadline naht. Die Wäsche könnte „nicht wichtig, aber dringend“ sein, wenn du keine sauberen Klamotten mehr hast. Das Geschenk ist wichtig, aber nicht dringend, weil der Geburtstag erst in einer Woche ist. Das Rezept? Wahrscheinlich „nicht wichtig und nicht dringend“, da du auch improvisieren könntest.
Mit dieser Methode wirst du schnell feststellen, welche Aufgaben du sofort in Angriff nehmen solltest.
2. Die 2-Minuten-Regel: Kleine Aufgaben sofort erledigen
Wenn du Aufgaben hast, die weniger als zwei Minuten dauern, erledige sie sofort. Diese sogenannte 2-Minuten-Regel ist eine extrem effektive Methode, um kleine Aufgaben gar nicht erst aufschieben zu müssen.
Beispiel:
- Die E-Mail an deinen Kollegen schreiben? Dauert zwei Minuten.
- Den Geschirrspüler ausräumen? Zwei Minuten.
- Den Papiermüll rausbringen? Ebenfalls zwei Minuten.
Diese Mini-Aufgaben werden oft ignoriert und häufen sich dann an, bis sie einen riesigen Haufen Arbeit darstellen. Durch die 2-Minuten-Regel bleibst du auf dem Laufenden und verhinderst, dass Kleinigkeiten sich stapeln und zu Stress führen.
3. Große Projekte in kleine Schritte unterteilen
Manchmal erscheint eine Aufgabe so riesig, dass wir nicht wissen, wo wir anfangen sollen. Die Folge: Wir schieben sie vor uns her. Der Trick besteht darin, große Aufgaben in kleinere Schritte zu zerlegen.
Beispiel:
Stell dir vor, du musst eine Präsentation für die Arbeit vorbereiten. Anstatt dir einfach nur „Präsentation erstellen“ auf deine To-Do-Liste zu schreiben, brich die Aufgabe in kleine, leicht machbare Schritte auf:
- Thema der Präsentation festlegen
- Inhalte recherchieren
- Gliederung erstellen
- Folien entwerfen
- Texte schreiben
- Probelauf machen
Jeder dieser Schritte ist machbar und fühlt sich viel weniger überwältigend an als die große Aufgabe „Präsentation erstellen“. So kommst du Schritt für Schritt voran.
4. Feste Zeitblöcke einplanen – Arbeiten in Intervallen
Wenn du große Aufgaben vor dir hast, hilft es, feste Zeitblöcke einzuplanen. Dabei geht es darum, dir bewusst Zeiten für konzentriertes Arbeiten zu reservieren und dich nur auf eine Aufgabe zu fokussieren. Ein beliebtes System hierfür ist die Pomodoro-Technik:
- Du arbeitest 25 Minuten konzentriert an einer Aufgabe.
- Danach machst du 5 Minuten Pause.
- Nach vier solcher „Pomodoros“ machst du eine längere Pause von 15–30 Minuten.
Beispiel:
Du musst einen langen Text schreiben, hast aber das Gefühl, du kommst nicht voran. Plane dir gezielt mehrere 25-Minuten-Blöcke ein, in denen du konzentriert schreibst. Danach belohnst du dich mit einer kurzen Pause, um den Kopf frei zu bekommen.
Diese Methode hilft dir, fokussiert zu bleiben, ohne dass du dich überarbeitest. Außerdem kannst du dich immer auf die nächste kleine Pause freuen!
5. Ablenkungen ausschalten – Konzentrierter arbeiten
Ablenkungen sind oft der Hauptgrund, warum wir prokrastinieren. Das Handy blinkt, die sozialen Medien locken, oder plötzlich fällt dir ein, dass du noch etwas anderes erledigen könntest. Um das zu verhindern, musst du diese Ablenkungen aktiv ausschalten.
Praktische Tipps:
- Schalte dein Handy möglichst auf „Nicht stören“
- Schließe alle unnötigen Tabs auf deinem Computer.
- Richte dir einen speziellen Arbeitsplatz ein, an dem du nur arbeitest.
Beispiel:
Wenn du deine Hausarbeit schreiben musst, aber ständig in Versuchung gerätst, Social Media zu checken, installiere eine App, die dich für eine bestimmte Zeit blockiert. So kannst du ohne Unterbrechung arbeiten.
6. Belohnungen setzen – Motivation steigern
Motiviere dich, indem du dir nach jeder erledigten Aufgabe eine kleine Belohnung gönnst. Es muss nichts Großes sein – manchmal reicht schon eine Tasse Kaffee oder ein paar Minuten frische Luft, um sich gut zu fühlen und motiviert weiterzumachen.
Beispiel:
- Erledige eine Aufgabe und belohne dich mit einer schönen Tasse Tee.
- Schließe ein Projekt ab und gönn dir danach etwas Entspanntes wie ein heißes Bad oder eine Lieblingsserie.
Belohnungen geben deinem Gehirn positive Signale und helfen dir dabei, das Erledigen von Aufgaben mit etwas Positivem zu verknüpfen.
7. Setze dir Deadlines – Auch wenn es keine gibt
Manchmal gibt es keine festen Fristen, und genau das führt dazu, dass Aufgaben aufgeschoben werden. Setze dir selbst Deadlines! Sie geben dir den nötigen Druck, Dinge nicht endlos vor dir herzuschieben.
Beispiel:
Angenommen, du willst einen Artikel schreiben, der aber keine feste Deadline hat. Setz dir eine Frist bis Mittwoch, 12 Uhr. Damit schaffst du dir selbst den nötigen Anreiz, rechtzeitig anzufangen.
Ein Kalender oder eine To-Do-App kann dir helfen, deine selbst gesetzten Deadlines im Blick zu behalten.
8. Perfektionismus loslassen – Besser anfangen als perfekt sein
Perfektionismus kann ein echter Aufschieber sein. Oft zögern wir den Start einer Aufgabe hinaus, weil wir Angst haben, dass das Ergebnis nicht perfekt sein wird. Doch die Wahrheit ist: Es muss nicht immer alles perfekt sein, Hauptsache, es wird gemacht.
Beispiel:
Du musst eine Präsentation vorbereiten und schiebst sie auf, weil du unsicher bist, ob sie gut genug wird. Fang einfach an! Die erste Version muss nicht perfekt sein. Später kannst du immer noch Änderungen vornehmen.
9. Unterstützung suchen – Gemeinsam geht’s leichter
Manchmal hilft es, sich Unterstützung zu holen, um mit einer Aufgabe anzufangen. Erzähle jemandem von deinem Vorhaben und lass dich motivieren. Es kann ein Freund, ein Familienmitglied oder ein Arbeitskollege sein. Allein die Tatsache, dass jemand anders von deinem Plan weiß, schafft Verbindlichkeit.
Beispiel:
Erzähl einer Freundin, dass du heute deine Steuererklärung machen willst. Am Ende des Tages soll sie dich dann fragen, ob du es geschafft hast. Diese kleine Form von sozialem Druck kann Wunder wirken.
10. Eat that frog – Die unangenehmste Aufgabe zuerst erledigen
„Eat that frog“ bedeutet, dass du die unangenehmste oder schwierigste Aufgabe gleich am Anfang des Tages erledigen solltest. Denn wenn du den „Frosch“ erst mal gegessen hast, fühlt sich der Rest des Tages leichter an.
Beispiel:
Wenn du weißt, dass du dringend einen unangenehmen Anruf tätigen musst, tu es als erstes am Morgen. Danach ist der Tag gleich viel angenehmer, weil du die schwierigste Aufgabe bereits erledigt hast.
Fazit: Prokrastination besiegen und ins Handeln kommen
Aufschieberitis ist ein Problem, das viele kennen (inklusive mir!). Doch mit den richtigen Methoden kannst du dagegen ankämpfen. Setze klare Prioritäten, teile große Projekte in kleine Schritte auf und plane feste Zeitblöcke. Schalte Ablenkungen aus und belohne dich für Fortschritte. Denke daran, dass es nicht um Perfektion geht – besser anfangen als perfekt sein!
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