
Lüften bei Regen – klingt das nach keiner guten Idee? Du fragst dich, ob es besser ist, bei schlechtem Wetter die Fenster geschlossen zu halten? In diesem Artikel erfährst du alles, was du darüber wissen musst, ob und wie du bei Regen richtig lüftest, damit dein Zuhause frisch bleibt und die Luftqualität stimmt.
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Warum ist Lüften wichtig?
Gute Luft im Haus ist entscheidend für unsere Gesundheit. Luftfeuchtigkeit, Schadstoffe und CO₂ sammeln sich in geschlossenen Räumen an und können Kopfschmerzen, Müdigkeit oder Allergien verursachen. Regelmäßiges Lüften hilft, diese Stoffe zu reduzieren und ein gesundes Raumklima zu schaffen.
Was passiert, wenn du nicht lüftest?
- Feuchtigkeit bleibt in der Luft und fördert Schimmelbildung.
- Gerüche sammeln sich an und werden unangenehm.
- CO₂-Konzentration steigt, was zu Konzentrationsproblemen führt.
Wie verändert Regen die Luftqualität?
Viele denken, dass Regen die Luft draußen "schmutziger" macht. Das Gegenteil ist der Fall! Regen reinigt die Luft von Feinstaub und anderen Schmutzpartikeln. Die Luftfeuchtigkeit draußen steigt zwar, aber das ist kein Grund, auf das Lüften zu verzichten. Ganz im GegenteiL!
Kann man bei Regen lüften? Die Antwort ist: Ja!
Hier sind die wichtigsten Gründe, warum du auch bei Regen lüften solltest:
- Reinere Luft draußen: Wie gesagt, der Regen wäscht Schmutz aus der Luft. Das macht die Luft draußen frischer und sauberer als vorher.
- Geringere Temperaturunterschiede: Bei Regen sind die Temperaturen oft gemäßigt. Das bedeutet, es kommt nicht zu extremen Kälte- oder Wärmeschocks beim Lüften.
- Feuchtigkeit loswerden: Auch wenn die Luft draußen feuchter ist, hilft regelmäßiges Lüften die Feuchtigkeit aus deinem Raum herauszubringen. Gerade nach dem Kochen oder Duschen ist das wichtig.
Senkt Lüften bei Regen tatsächlich die Luftfeuchtigkeit?
Ja, tatsächlich! Auch bei Regenwetter sinkt die Luftfeuchtigkeit im Raum, wenn du lüftest. Der Grund dafür ist, dass die kühlere Außenluft, die hereinströmt, beim Erwärmen im Raum die Feuchtigkeit besser aufnehmen kann. Das hilft dabei, überschüssige Feuchtigkeit aus dem Raum zu entfernen – zum Beispiel nach dem Duschen im Badezimmer. Es funktioniert, weil warme Luft mehr Feuchtigkeit speichern kann als kalte. Durch das Lüften wird die feuchte Luft im Raum gegen die kühlere Außenluft ausgetauscht, die dann beim Aufwärmen die Feuchtigkeit aufnimmt und nach draußen transportiert.
So lüftest du bei Regen richtig
- Stoßlüften statt Dauerkippen: Öffne das Fenster weit für 5-10 Minuten. So findet ein schneller Luftaustausch statt, ohne dass deine Wohnung zu sehr abkühlt.
- Querlüften nutzen: Wenn möglich, öffne Fenster an gegenüberliegenden Seiten der Wohnung. So wird die Luft einmal komplett durchgezogen.
- Fenster nicht kippen: Ein gekipptes Fenster bringt wenig frische Luft rein, kühlt aber den Raum an den Wänden stark ab. Das fördert Schimmelbildung.
Wann ist der beste Zeitpunkt für Lüften?
Am besten lüftet man direkt nach Regen oder während eines leichten Schauers. Dann ist die Luft besonders frisch. Es gibt allerdings auch Zeiten, zu denen Lüften nicht ratsam ist:
- Starker Wind und Regen kombiniert: Vermeide es, bei Sturm zu lüften. Das kann Wasser ins Haus bringen und die Feuchtigkeit erhöhen.
- Sehr hohe Luftfeuchtigkeit draußen: Wenn die Luft draußen extrem feucht ist, kann Lüften weniger effektiv sein. In solchen Fällen lieber nur kurz lüften.
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Tipps gegen Feuchtigkeit in der Wohnung
Regen erhöht die Luftfeuchtigkeit. Das kann zum Problem werden, wenn du oft lüftest, aber die Feuchtigkeit nicht richtig abführst. Hier ein paar Tipps:
- Luftentfeuchter nutzen: Besonders in sehr kleinen Räumen oder Kellerwohnungen sinnvoll.
- Zimmerpflanzen reduzieren: Einige Pflanzen geben viel Feuchtigkeit ab. Setze auf Pflanzen, die wenig gießen brauchen.
- Richtige Raumtemperatur halten: Achte darauf, dass die Temperatur in der Wohnung gleichmäßig bleibt. Idealerweise um die 20°C.
Lüften bei Regen in verschiedenen Räumen
- Schlafzimmer: Besonders wichtig, morgens und abends zu lüften. So wird Feuchtigkeit vom Schlafen abgeführt.
- Küche: Nach dem Kochen direkt stoßlüften, um die aufgestiegene Feuchtigkeit loszuwerden.
- Bad: Direkt nach dem Duschen lüften, um Kondensation zu vermeiden.
Wusstest du schon?
- Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als kalte Luft. Deshalb sollte man immer auf eine ausreichende Beheizung achten, auch wenn man lüftet.
- Lüften mit System hilft: Wenn du dir feste Zeiten setzt (z.B. morgens, mittags und abends), wirst du ein viel besseres Raumklima haben.
- Moderne Fenster brauchen anderes Lüften: Da neue Fenster sehr dicht sind, kommt kaum Luft durch kleine Ritzen. Daher ist regelmäßiges Stoßlüften wichtiger denn je.
Wie man erkennt, dass es Zeit zum Lüften ist
- Beschlagene Fenster: Ein klares Anzeichen für zu viel Feuchtigkeit.
- Muffiger Geruch: Kann auf stehende Luft hinweisen.
- Hohe Luftfeuchtigkeit (über 60%): Messgeräte helfen, die Luftfeuchtigkeit im Blick zu behalten.
Häufige Mythen über Lüften bei Regen
-
"Bei Regen kommt zu viel Feuchtigkeit in die Wohnung"
Tatsächlich hilft Lüften, die Feuchtigkeit in der Wohnung zu regulieren, solange man es richtig macht. -
"Im Winter sollte man gar nicht lüften"
Auch im Winter ist Lüften wichtig. Kalte Luft kann bei Erwärmung Feuchtigkeit aufnehmen und hilft, das Raumklima zu verbessern. -
"Ein gekipptes Fenster reicht aus"
Nein, gekippte Fenster sind ineffektiv. Stoß- oder Querlüften ist immer die bessere Wahl.
Fazit: Lüften bei Regen – Ja, aber richtig!
Du kannst und solltest auch bei Regen lüften, um für frische Luft zu sorgen. Der Trick ist, es richtig zu machen: Stoß- oder Querlüften für kurze Zeiträume, um Feuchtigkeit abzuführen und frische Luft hereinzulassen. Besonders nach dem Kochen, Duschen oder Schlafen lohnt sich das Lüften, um Schimmelbildung zu verhindern.
Mach es zur Routine: Täglich kurz lüften – egal, ob Regen oder Sonnenschein. Dein Raumklima wird es dir danken!
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