10 Dinge, die du beim Wäschewaschen beachten solltest

Wäsche waschen ist eine alltägliche Aufgabe, die jeder kennt. Aber machst du wirklich alles richtig? Es gibt viele kleine Dinge, die man beachten sollte, um nicht nur die Kleidung sauber zu bekommen, sondern sie auch zu schonen und die Umwelt zu schützen. Hier sind die 10 wichtigsten Tipps, die du beim Wäschewaschen immer beachten solltest.

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1. Sortiere deine Wäsche richtig

Richtiges Sortieren ist der erste Schritt, um deine Kleidung vor Schäden zu bewahren. Am besten teilst du deine Wäsche in folgende Kategorien auf:

  • Helle und dunkle Farben: Vermeide es, dunkle und helle Kleidungsstücke zusammen zu waschen, um Verfärbungen zu verhindern.
  • Stoffarten trennen: Dickere Stoffe wie Handtücher brauchen eine andere Waschtemperatur als empfindliche Materialien wie Seide.
  • Verschmutzungsgrad berücksichtigen: Stark verschmutzte Kleidung solltest du getrennt von leicht verschmutzter Wäsche waschen.

Tipp: Kontrolliere die Taschen deiner Kleidung vor dem Waschen, damit keine Taschentücher oder andere Gegenstände für unschöne Überraschungen sorgen. Vor allem, wenn du Kinder hast! Das kann ich dir aus eigener Erfahrung nur wärmstens ermpfehlen...

 

2. Beachte die Pflegehinweise

Jedes Kleidungsstück hat ein Pflegeetikett mit Symbolen, die dir sagen, wie es am besten gewaschen wird. Diese Angaben sind nicht ohne Grund da:

  • Temperatursymbole geben an, wie heiß du die Wäsche waschen kannst.
  • Waschmaschinen- oder Handwäschesymbole zeigen, ob das Kleidungsstück maschinenwaschbar ist.
  • Trocknersymbole informieren, ob die Wäsche in den Trockner darf.

Eine gründliche Kenntnis der Pflegehinweise hilft, die Lebensdauer deiner Kleidung zu verlängern.

 

3. Die richtige Waschmittelmenge

Viele Menschen neigen dazu, zu viel Waschmittel zu verwenden. Mehr ist nicht immer besser. Zu viel Waschmittel kann Rückstände hinterlassen und die Kleidung unangenehm machen. Außerdem belastet es die Umwelt unnötig.

  • Dosierung nach Verschmutzung und Wasserhärte: Bei hartem Wasser kann etwas mehr Waschmittel nötig sein. Bei normal verschmutzter Wäsche reicht oft eine geringe Menge aus.
  • Flüssig- vs. Pulverwaschmittel: Pulver eignet sich besser für weiße Wäsche, da es Bleichmittel enthält. Flüssigwaschmittel ist ideal für farbige Wäsche, weil es Farben schont.

 

4. Überlade die Waschmaschine nicht

Es mag verlockend sein, die Waschmaschine vollzustopfen, um weniger oft waschen zu müssen. Doch eine überladene Maschine wäscht weniger gründlich, und die Kleidung kann beschädigt werden.

  • Optimal füllen: Die Trommel sollte nicht mehr als zu drei Vierteln gefüllt sein. So hat die Wäsche genug Platz, um sich zu bewegen.
  • Schwere Teile separat waschen: Wenn du Bettwäsche oder Handtücher wäschst, fülle die Maschine nicht komplett. Diese schweren Textilien brauchen Platz, um gründlich gereinigt zu werden.

 

5. Kalt waschen, wo es möglich ist

Nicht alle Kleidungsstücke müssen heiß gewaschen werden. Tatsächlich reicht in den meisten Fällen eine kalte oder lauwarme Wäsche aus, um die Kleidung sauber zu bekommen. Kaltes Waschen hat mehrere Vorteile:

  • Schonung der Textilien: Farben bleiben länger kräftig, und das Gewebe wird weniger strapaziert.
  • Energieeinsparung: Das Erhitzen des Wassers benötigt viel Energie. Wenn du bei niedrigen Temperaturen wäschst, sparst du Strom und tust etwas für die Umwelt.

Ausnahme: Stark verschmutzte Wäsche oder Bettwäsche solltest du bei höheren Temperaturen waschen, um Bakterien und Keime abzutöten.

 

6. Verzichte auf Weichspüler

Weichspüler macht die Wäsche zwar weich, hat aber auch Nachteile. Vor allem bei Funktionskleidung, Handtüchern oder Mikrofaserstoffen solltest du darauf verzichten:

  • Funktionskleidung: Weichspüler kann die wasserabweisende oder atmungsaktive Funktion der Stoffe beeinträchtigen.
  • Handtücher: Weichspüler reduziert die Saugfähigkeit von Handtüchern, was sie weniger effektiv macht.
  • Alternativen: Verwende stattdessen Essig als natürlichen Weichspüler. Er neutralisiert Waschmittelrückstände und macht die Wäsche ebenfalls weich.

 

7. Flecken vorbehandeln

Einige Flecken lassen sich durch einfaches Waschen nicht entfernen. Es ist besser, sie direkt zu behandeln, bevor sie eintrocknen:

  • Gallseife: Wirkt gut gegen Fett- und Ölflecken.
  • Zitronensaft und Backpulver: Diese Kombination hilft bei Gras- oder Schweißflecken.
  • Spezielle Fleckenentferner: Bei hartnäckigen Flecken kann ein Fleckentferner helfen, bevor das Kleidungsstück in die Waschmaschine kommt.

 

8. Das richtige Waschprogramm wählen

Nicht jedes Kleidungsstück braucht das gleiche Waschprogramm. Eine richtige Wahl des Programms schont die Textilien und spart Energie:

  • Feinwäsche: Für empfindliche Stoffe wie Seide oder Spitze.
  • Schnellprogramm: Für leicht verschmutzte Wäsche, spart Zeit und Energie.
  • Eco-Programm: Dauert länger, verbraucht aber weniger Wasser und Strom.

 

9. Achte auf die richtige Schleuderdrehzahl

Eine hohe Schleuderdrehzahl sorgt zwar dafür, dass die Wäsche trockener aus der Maschine kommt, kann aber empfindliche Stoffe beschädigen.

  • Für empfindliche Textilien: Eine Schleuderdrehzahl von 400-600 Umdrehungen pro Minute ist ideal.
  • Für Handtücher und Bettwäsche: Hier kann die Schleuderdrehzahl ruhig höher sein, etwa bei 1000-1400 Umdrehungen.
  • Weniger Knitterfalten: Je niedriger die Drehzahl, desto weniger zerknittert die Kleidung. Das erspart dir zusätzliches Bügeln.

 

10. Lass die Waschmaschine nicht schließen

Nach dem Waschen neigen viele dazu, die Tür der Waschmaschine direkt zu schließen. Das solltest du unbedingt vermeiden:

  • Lüftung der Trommel: Lasse die Tür offen, damit die Trommel trocknen kann. So verhinderst du unangenehme Gerüche und Schimmelbildung.
  • Gummidichtung abwischen: Nach dem Waschen solltest du die Gummidichtung abtrocknen. Hier sammelt sich oft Wasser, was zu Schimmel führen kann.

 

Bonus-Tipps: Umweltfreundlicher Wäsche waschen

Um noch umweltbewusster zu waschen, gibt es ein paar zusätzliche Maßnahmen, die du ergreifen kannst:

  • Verwende ökologische Waschmittel: Sie sind biologisch abbaubar und belasten das Abwasser weniger.
  • Wasche nur mit voller Maschine: So sparst du Wasser und Energie.
  • Nutze Waschkugeln oder Waschmittel-Dosierhilfen: Sie helfen, die richtige Menge an Waschmittel zu verwenden, und verhindern Überdosierung.

 

Häufige Mythen über Wäsche waschen

Es gibt viele Missverständnisse, wenn es um das Thema Wäschewaschen geht. Hier ein paar Mythen und was wirklich dahintersteckt:

  • Mythos: Mehr Waschmittel = sauberere Wäsche
    Falsch. Zu viel Waschmittel kann Rückstände auf der Kleidung hinterlassen und den Waschgang sogar weniger effektiv machen.

  • Mythos: Heißes Wasser ist immer besser
    Nicht unbedingt. In den meisten Fällen reichen 30 °C oder 40 °C aus, um die Kleidung sauber zu bekommen. Heißes Wasser schadet nur der Umwelt und manchen Materialien.

 

Wusstest du schon?

  • Richtiges Trocknen ist auch wichtig: Vermeide es, empfindliche Kleidung in den Trockner zu geben. Sie kann einlaufen oder ihre Form verlieren.
  • Wäscheaufbewahrung ist entscheidend: Lagere schmutzige Wäsche luftig und nicht in einem geschlossenen Behälter. Feuchte Kleidung sollte niemals lange herumliegen, weil sie sonst zu riechen beginnt.

 

Fazit: Gut gewaschen ist halb gewonnen

Wäsche waschen ist mehr als nur „rein in die Maschine und Knopf drücken“. Mit den richtigen Tipps kannst du deine Kleidung schonen, Energie sparen und die Umwelt weniger belasten. Am wichtigsten ist es, bewusst vorzugehen – vom Sortieren der Wäsche über die Wahl des Waschprogramms bis zur richtigen Nachpflege.

Wenn du diese 10 Tipps befolgst, wirst du merken, wie viel frischer und sauberer deine Kleidung wird.

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